Haus Feuchte Diagnose

Typische Fragen

FAQ – Haus Feuchte Diagnose

FAQ – Haus-Feuchte-Diagnose

Die häufigsten Fragen rund um Feuchtigkeit, Schimmel & Begutachtung – kurz, verständlich und praxisnah beantwortet.

1) Woran erkenne ich, ob es aufsteigende Feuchtigkeit oder Kondenswasser ist?

Typisch aufsteigend: feuchte Zonen ab Boden/Sockel, oft mit Ausblühungen (Salzränder). Typisch Kondens: eher in Ecken, an kalten Flächen, hinter Möbeln – verknüpft mit Jahreszeit und Lüftung.

Eine messbasierte Diagnose (Materialfeuchte, Oberflächentemperaturen, ggf. Thermografie) trennt beides sicher und verhindert Fehlsanierungen.

2) Muss ich bei Schimmel sofort handeln – und was ist der erste Schritt?

Ja. Kleinere Stellen (oberflächlich) kurzfristig entfernen, Ursache prüfen lassen. Bei grösseren Flächen, Geruch oder Gesundheitsbeschwerden: Fachperson beiziehen und Ursache abklären (Feuchtequellen, Kältebrücken, Lüftung).

3) Wie läuft eine Haus-Feuchte-Diagnose ab?
  • Besichtigung & Gespräch: Beobachtungen erklären
  • Messungen: Feuchte, Temperatur, ggf. Thermografie
  • Ursachenanalyse: Einordnung der Feuchtequelle
  • Vor Ort Gutachten: klare, nachvollziehbare Ergebnisse
  • Empfehlungen: unabhängige, konkrete Schritte
4) Mein Keller ist feucht – lohnt sich eine Innenabdichtung oder muss aussen saniert werden?

Ein feuchter Keller kann immer von innen abgedichtet und saniert werden. Mit dem System der Brugger AG Mauer-Sanierung. Die Ursache muss aber zuerst sicher bestimmt werden.

5) Nach Starkregen ist die Wand nass. Ist das normal?

Temporäre Feuchte kann immer auftreten, sollte aber schnell zurückgehen. Bleibt die Wand länger nass oder treten Flecken/Salze auf, liegt oft eine Undichtheit oder fehlende Abdichtung bei Sockel oder Betonübergängen ) vor – bitte prüfen lassen.

6) Ich bin Mieter: Was kann ich bei Feuchte/Schimmel in der Wohnung tun?

Mängel schriftlich melden, Lüftungs- und Heizverhalten dokumentieren, Fotos machen. Bei Uneinigkeit kann ein neutrales Gutachten helfen, Ursachen (Bauwerk vs. Nutzung) zu klären. Unterstützung bieten z. B. lokale Mieter-/Vermieterorganisationen.

7) Hilft ein Luftentfeuchter dauerhaft?

Er senkt vorübergehend die Raumfeuchte und schützt z. B. in Kellern oder während der Trocknung. Für eine dauerhafte Lösung muss jedoch die Ursache (z. B. Wärmebrücke, Leckage, fehlende Abdichtung) beseitigt werden.

8) Welche Unterlagen sind für ein Gutachten hilfreich?
  • Pläne/Details (Schnitt, Fassaden, Baujahr, Sanierungen)
  • Fotos der Schäden (mit Datum)
  • Informationen zu Lüften/Heizen/Nutzung
  • Vorbefunde oder Messprotokolle (falls vorhanden)
9) Übernimmt die Gebäude- oder Hausratversicherung Feuchteschäden?

Das variiert je nach Kanton/Versicherung und Schadensursache (z. B. Leitungswasserschaden vs. Bauwerksfeuchte). Ein neutraler Befund unterstützt die Schadenmeldung. Bitte police-spezifisch klären.

10) Was kostet eine Haus Feuchte-Diagnose ungefähr?

Die Kosten richten sich nach Objektgrösse, Anfahrt, Messumfang . Nach kurzer Fallbeschreibung erstellen wir üblicherweise ein transparentes Angebot und sie erhalten von uns eine Email welche Sie bestätigen müssen..

11) Reicht „mehr lüften“ gegen Schimmel?

Richtiges Lüften hilft – löst aber keine baulichen Ursachen (Kältebrückenbrücken, Undichtigkeiten oder Wasseintritt). Oft braucht es eine Kombination aus Nutzungsoptimierung und baulicher Korrektur.